"Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele." Mit dieser genossenschaftlichen Idee wurde auch die erste E-Ladesäule in Reinsfeld gebaut und jetzt eroeffnet. Neben einer Foerderung der Ladeinfrastruktur fuer Elektrofahrzeuge durch das Bundesministerium fuer Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) schultern innogy SE, die Ortsgemeinde Reinsfeld und die Volksbank Trier das Projekt gemeinsam.
"Als Gemeinde im Naturpark Saar-Hunsrueck und mit der Naehe zum Nationalpark Hunsrueck-Hochwald wollen wir auch in Sachen Klima- und Naturschutz einen Beitrag leisten", erlaeuterte Buergermeister Roßmann das Engagement der Gemeinde in die Infrastruktur fuer mehr Elektromobilität. " Alleine haetten wir dies nicht stemmen koennen. Deshalb freuen wir uns sehr das wir gemeinsam mit der Volksbank Trier und innogy eine fuer Jedermann zugaengliche und nutzbare E-Ladesäule hier auf dem Parkplatz vor der St. Remigius Pfarrkirche mitten im Ort eroeffnen koennen", sagte uns Roßmann sichtlich erfreut bei der ersten E-Ladung in Reinsfeld.
Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy unterstuetzt die Volksbank Trier die Aufstellung der Ladesäule einmalig mit einem Anteil von rund 5000 Euro und darf sich dafuer als Partner am Ladestandort praesentieren. Die Ortsgemeinde beteilgt sich in gleicher Hoehe, aber in Raten auf mehrere Jahre verteilt. Volksbank-Regionaldirektor Guenter Weber unterstrich nochmals die Intention der Gemeinsamkeit beim Projekt E-Mobilität in Reinsfeld:" Als genossenschaftliche Bank in der Region unterstuetzen wir viele Projekte aus der Region nach unserem Motto: Viele schaffen mehr".
Symbolisch wurde dann auch gemeinsam die erste "Ladung bzw. E-Betankung" eines Elektrofahrzeuges aus der umweltfreundlichen Flotte von innogy durchgefuehrt. Das Foto zeigt v.l.n.r. die Ratsmitglieder Sabrina Specht, Andreas Dixius und Guenther Muno, sowie Uwe Roßmann (Ortsbuergermeister Reinsfeld), Guenter Weber (Regionaldirektor der Volksbank Trier) und Marco Felten (innogy). Felten, Kommunalbetreuer bei innogy am Standort Trier, erlaeuterte: Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind fuer alle Nutzer rund um die Uhr zugaenglich. Bis Ende des Jahres wollen wir in der Region Trier zu den bereits 23 in Betrieb befindlichen Ladesäulen in Kooperation mit unseren Partnerkommunen weitere 50 Ladesäulen in die oeffentliche Nutzung bringen.
Die Ladesäulen von innogy haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen moeglich machen. Abgerechnet wird entweder ueber einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy uebernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kuemmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.
Die neue E-Ladesäule am Pavillon des Parkplatz vor der St. Remigius Pfarrkirche in Reinsfeld kann ueber Apps fuer E-Tanken oder auch Onlinefinder gesucht und angesteuert werden.
(Fotos /Text / Fotoanimation erstellt von START4PUBLICITY Juergen A. Slowik 08 /2019)
