Vom Spielfeldrand musste Jan Küchlein diesmal tatenlos zusehen, wie der TuS Reinsfeld in Gutweiler ein verrücktes Spiel ablieferte. Das Team lag bereits 0:2 zurück gegen die Gastgeber, als Andreas Lauer und Michael Weber den Ausgleich schafften und Lauer sogar zum 3:2 für die Reinsfelder nachlegte. Doch die Freude beim großen TuS-Anhang währte nicht lange, denn durch einen erneuten Leichtsinnsfehler im Abwehrverhalten glich Gutweiler noch vor der Pause zum 3:3 wieder aus. Auf der Siegerstraße wähnte sich das Küchlein-Team durch den 4:3-Führungstreffer von Philipp Nalbach kurz nach dem Wiederanpfiff (siehe Foto). Alle glaubten jetzt an einen souveränen Sieg des TuS Reinsfeld. Doch die Mannschaft lieferte in der Folge eine desolate Leistung ab. Mit drei Zügen spielte Gutweiler bei den beiden nächsten Toren die Reinsfelder Defensive kaltschnäutzig aus und ein Freistoßtreffer der Gutweilerer kippte die Partie zum 6:4. Hoffnung kam nochmals auf, als Philipp Nalbach zum 5:6 traf, aber im Reinsfelder Strafraum herrschte "Tag des offenen Tores". Abseitsverdächtig machte Gutweiler das 7:5 und Torwart Schuhmacher handelte sich nach einer heftigen Rangelei im Zweikampf die Rote Karte ein. Der Gutweilerer Torschütze hatte nach Aussage von Florian Schuhmacher den Ellenbogen nach dem Zweikampf vor dem Torschuß "ausgepackt."Hier war wohl mehr Frust im Spiel über die 7 Gegentreffer. (Text/Fotos S4P Marketing Juergen A. Slowik)
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